ELBE+: Hamburg bietet Leitungsauskunft  auf Knopfdruck

Über das Portal ELBE+  (ELektronische BEarbeitung von Leitungsanfragen) können Nutzer Anfragen an die Leitungsunternehmen stellen. ELBE+ ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Hamburg und verschiedener Hamburger Ver- und Entsorgungsunternehmen.

In Kooperation mit dem IT-Dienstleister Dataport hat grit die Software von Grund auf entwickelt und arbeitet seitdem stetig an der Umsetzung neuer Anforderungen.

Das Projekt ELBE+ wird federführend durch den Hamburger Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung koordiniert und umgesetzt.

Erfolgreich bei den Nutzern - von Anfang an

Mit ELBE+ führte die Stadt Hamburg im Jahr 2016 erstmals eine digitale Lösung zur zentralen Eingabe von Leitungsanfragen ein. Als Dataport-Dienstleister war grit schon zu Beginn an der Entwicklung beteiligt.

ELBE+ wurde ein durchschlagender Erfolg. Die Zahlen sprechen für sich:

Circa ein Jahr nach der Einführung hatte ELBE+ bereits 1.300 Nutzer ( z. B. Planungsbüros, Tiefbauunternehmen, Architekten und Behörden). Inzwischen ist die Zahl der Nutzer auf 3.800 gestiegen. Diese stellen jährlich im Schnitt 28.000 Anfragen an das System. Zu deren Beantwortung sind inzwischen 17 Leitungsunternehmen an ELBE+ angebunden.

Die hohen Nutzerzahlen erfordern eine kontinuierliche Pflege, Anpassung und Optimierung der Software.

„Auf Hürden und Überraschungen reagiert das Team der grit stets flexibel und lösungsorientiert.”

Daniela Ensinger, Leiterin Geo Services, Dataport

Reibungslose Zusammenarbeit trotz komplexer Voraussetzungen

Bei der Einführung des Verfahrens war neben dessen Aufteilung auch die Beteiligung Dritter eine kleine Herausforderung. ELBE+ ist in eine Frontend- und eine Backend-Komponente aufgeteilt, wobei grit sich insbesondere um das Backend kümmert. Hinzu kam der Onlinedienst BauWeiser, der von einem dritten Unternehmen stammte. ELBE+ ist an BauWeiser angebunden.

Die Verknüpfung bringt mit sich, dass sich alle Beteiligten mit dem agilen Prozess des LSBG (Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer) abstimmen müssen. Gerade hier spielt die kundenorientierte Beratung der grit-Mitarbeiter eine sehr wichtige Rolle.

Hinzu kommt, dass die von der Hansestadt Hamburg vorgegebenen Rahmenbedingungen für IT-Systeme (FHH-IT) zwingend eingehalten werden müssen. Dataport, LGV und grit meisterten zusammen mit den Zuständigen von BauWeiser die teils komplexen technischen Anforderungen bei Fehlerbehebung und Weiterentwicklung des Systems. Eine reibungslose Abstimmung war hier essentiell – sie klappte stets hervorragend und das bis heute.

Im öffentlichen Bereich sind die Prozesse nicht immer so flexibel, wie sie sich die Beteiligten wünschen. Die proaktive, vorausschauende und konstruktive Herangehensweise wissen daher nicht nur die Kollegen von Dataport zu schätzen.

Eine Durchdringung der technischen Anforderungen und auch Möglichkeiten des Dataport-Rechenzentrums sind maßgebliche Erfolgsfaktoren: Das Wissen der grit Mitarbeiter über dieses Twin Data Center (TDC) und das tiefgehende Verständnis der Anforderungen von Kunden und Nutzern sind daher die Basis für die Entwicklung und den Betrieb einer Software, die allen Beteiligten gerecht wird.

Nicht zuletzt sorgt der kontinuierliche Austausch zwischen Experten des LGV, von Dataport und grit für den nachhaltigen Erfolg des gesamten Projekts.

Mehr zu ELBE+ www.hamburg.de/elbeplus

„Bei einem Projekt mit so vielen Stakeholdern ist kundenorientierte
Beratung essentiell. Dies ist einer der Gründe, warum wir grit jeder-
zeit weiterempfehlen würden.”

Gordon Friese, Leiter Verkehrs- und Infrastrukturprojekte,
Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung der Hansestadt Hamburg

Dr. Brit Schnegelsberg

ist Ihre Ansprechpartnerin zu ELBE+.
schnegelsberg@grit.de

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